Das Programm zeichnet sich durch Filme aus, die neue Horizonte erschließen, die aufregen, die stimulieren, die Diskussionen hervorrufen und zum Nachdenken anregen, die aber auch unterhalten.
Der Filmladen zeigt täglich bis zu vier verschiedene Filme. Bei der Auswahl werden besonders filmkünstlerisch bedeutsame Filme berücksichtigt, die im kommerziellen Kino kaum oder gar nicht gezeigt werden. Dazu zählen sozial und politisch engagierte Arbeiten, Experimental- und Dokumentarfilme, unabhängige Produktionen sowie filmgeschichtlich relevante Filme. Zur Konzeption gehört ferner, die Filme im engen Kontakt mit dem Publikum zur Aufführung zu bringen. Dies meint zum einen die Zusammenarbeit mit Personen, Initiativen, Vereinen und Institutionen, wie z. B. der Universität, wodurch eine Integration und Auseinandersetzung auch außerhalb des Kinos erreicht wird. Zum anderen werden kontinuierlich Regisseur/innen eingeladen, die ihren Film persönlich vorstellen und somit zur Diskussion anregen.